„Utopie or not to be”. Thomas Morus legte 1516, mit seiner Erzählung der fiktiven Insel  „Utopia“, einen Entwurf für eine bessere Welt vor, dem viele andere Gesellschaftsentwürfe anderer Autor*innen folgen sollten.

Theoretiker*innen der Gegenwart verlangen reale Utopien.

Fragen nach neuen Bildern, neuen Begriffen, neuen Erzählweisen und nach Transformation.

Können wir vielleicht mit einem kleinen Ableger der großen Utopie – mit einem kleinen Utopüschel - beginnen? 

Wir wollen modulare Kleinexperimente wagen, und uns fragen: „Was wäre, wenn?“

In Wöchentlichen Untersuchung, jeweils an einem anderen Ort, verbunden mit kleinen improvisierten Interventionen, mit adaptiven, kreativen und collaborativen

Methoden der Kunst, (unter)suchen wir den Möglichkeitsraum unseres Umfelds.

Wie steht es mit der Teilhabe? Wie öffentlich ist der öffentliche Raum?

Was ist mit Nachhaltigkeit? Alles Barrierefrei hier? Was hat wo, wie und warum seinen Ursprung ? Wie Ästhetisch gestaltet er sich?

Welche Umnutzung/ Transformation  könnte diesem Ort widerfahren ?

Ästhetik, Spiel und Experiment stehen in diesem Seminar im Vordergrund.